Ein Löffel Luxus – Gold als Nahrungsmittel

Doch welche Vor- und Nachteile hat das Edelmetall als Nahrungsmittel? Ob das Gold einen positiven Nutzen für die Gesundheit hat oder sogar gesundheitsschädlich ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

 Gold als Nahrungsmittel: Purer Luxus oder eine Gefahr für die Gesundheit?

Der Spruch „Geld kann man nicht essen“ ist weit verbreitet, bei Gold sie die Sache jedoch ganz anders aus. Es ist durchaus möglich, Gold zu essen. Gold hat einen natürlichen Farbstoff, der sogar eine eigene Zusatzstoffnummer hat, sie lautet E175. Das Edelmetall wird somit in der Nahrungsmittelindustrie nicht als Gold, sondern als E175 bezeichnet und gehört zu den Lebensmittelzusatzstoffen. Natürlich tritt immer wieder die Frage auf, ob es gesund ist ein Edelmetall der Nahrung beizumischen. Besonders bei sehr hochwertigen Speisen ist es mittlerweile keine Seltenheit mehr, dass diese mit Gold versetzt werden. Ein optisches Highlight ist das Metall somit allemal. 

Der Gold Geschmack 
Besonders häufig tritt die Frage auf, ob das Gold einen eigenen Geschmack hat. Diese Frage lässt sich sehr schnell und einfach beantworten. Das Gold hat keinen eigenen Geschmack und dient deshalb meist nur als Verzierung. Selbst wenn einzelne Blattgoldstücke mit den Geschmacksknospen der Zunge in Berührung kommen, kann kein Geschmack verspürt werden. Sollte jedoch ein Geschmack auftreten, dann ist das Gold wahrscheinlich verunreinigt. Das kann durch Chemikalien oder andere Metalle der Fall sein. Eine solche Speise oder ein solches Getränk sollte auf keinen Fall verzehrt werden, da gesundheitlichen Schäden die Folge sein können. 

Ist Gold gesund? 
Das Gold, mit dem Speisen und Getränke veredelt werden ist gesundheitlich unbedenklich. Es ist somit nicht möglich, mit reinem Gold einen Schaden zu erleiden. Zumindest lautet so die offizielle Einstufung des Lebensmittelzusatzstoffes. Alleine durch den horrenden Preis sollte allerdings von einem täglichen Verzehr abgesehen werden. Immerhin würde dies keinen Sinn ergeben, da das Gold keinen eigenen Geschmack hat. Gesundheitsfördernd ist das Blattgold ebenso wenig, da hierfür die Menge zu gering ist. 
Wird das Gold für die medizinische Nutzung verwendet, hat es durchaus viele positive Aspekte. Beispielsweise wird es für die Heilung von Krebs und zur Sterilisation gegen Viren und Bakterien eingesetzt. Das Blattgold, welches für Speisen und Getränke verwendet wird, ist dafür jedoch zu gering dosiert. Die Behauptung, dass Speisen und Getränke die mit Blattgold verziert wurden, gesundheitsförderlich sind, stammt meist aus dem esoterischen Bereich. Hier gilt das Gold als ein wahres Wundermittel und Allzweckwaffe gegen jede Krankheit. Allerdings gibt es in diesen Bereich keine Belege durch Studien. 

In diesem Fall ist Gold ungesund 
Das Gold kann auf den Speisen und Getränken auch durchaus ungesund sein, wenn von einer schlechten Qualität ist. Sobald Fremdmetalle oder Chemikalien das Gold gelangen, setzt sich der Verzehrer einer hohen Gefahr aus. Deshalb sollte immer genau darauf geachtet werden, aus welcher Quelle das Gold stammt. Es ist nicht sinnvoll, bei diesen zu sparen. Wir das Edelmetall für Lebensmittel verwendet, sollte es so rein wie möglich sein. 

Der Kauf von Blattgold 
Wer seine Lebensmittel in Zukunft mit Blattgold verzieren möchte, der wird im Einzelhandel Probleme haben, dieses zu erwerben. Wenn überhaupt dann wird es hier zur Dekoration angeboten. In dieser Form darf es doch auf keinen Fall verspeist werden. Sehr viel erfolgreicher wird die Suche nach Blattgold im Internet verlaufen. Mittlerweile gibt es hier Eine hohe Anzahl an Angeboten, wodurch es heute ein leichtes ist, das Gold zu bestellen. 

Der Preis für das Blattgold 
Den aktuellen Preis für das Gold kann der Käufer der Börse entnehmen. Dadurch ist es sehr einfach, ein gutes Angebot zu erkennen. Das Blattgold ist allerdings nicht eins zu eins an den Goldpreis gekoppelt. Allerdings ist die Preise immer noch horrend. Ein einzelnes Gramm kann stolze 300 € kosten. Das Gold in Form eines Barrens zu kaufen ist wesentlich günstiger. Dieser ist jedoch nicht essbar, wodurch der Verbraucher keine andere Möglichkeit bleibt, als das spezielle Blattgold für die Speisen und Getränke zu erwerben. 
Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass nicht jedes Blattgold für die Verzerrung sinnvoll ist. Nur wenn die offizielle Kennzeichnung E175 vorhanden ist, wurde der Stoff als Lebensmittel zugelassen. Nur dann kann der Käufer sichergehen, dass ich keine andere Metalle oder Chemikalien auf dem Gold befinden. 

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